AfD-Kandidat verhöhnt lesbische NS-Opfer

queer.de   22. April 2017:

Entgleisung auf Facebook

AfD-Kandidat verhöhnt lesbische NS-Opfer
„Ob es wohl auch bald eine Gedenkstätte für Linkshänder gibt, die im KZ umgekommen sind?“, kommentierte David Christopher Eckert einen geplanten Gedenkort für homosexuelle Frauen.
Der Student David Christopher Eckert ist stellvertretender Sprecher des AfD-Bezirksverbands Düsseldorf und Direktkandidat bei der Landtagswahl am 14. Mai (Bild: AfD Düsseldorf)

Mit einem Facebook-Post hat der Düsseldorfer AfD-Politiker David Christopher Eckert am Donnerstag einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Der stellvertretende Sprecher des Bezirksverbands und Direktkandidat für die Landtagswahl im Wahlkreis Düsseldorf III teilte einen rbb-Bericht über einen geplanten Gedenkort für lesbische NS-Opfer im ehemaligen Konzentrationslager Ravensbrück mit der Frage: „Ob es wohl auch bald eine Gedenkstätte für Linkshänder gibt, die im KZ umgekommen sind?“

https://www.queer.de/detail.php?article_id=28691

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