Chechen authorities tell parents: ‚Kill your gay sons or we will‘, survivor claims
President Ramzan Kadyrov denies homosexuals are being persecuted saying: ‚You cannot detain and persecute people who simply do not exist in the republic‘
President Ramzan Kadyrov denies homosexuals are being persecuted saying: ‚You cannot detain and persecute people who simply do not exist in the republic‘
Brandenburgs Frauenministerin Diana Golze (Linke) setzt sich dafür ein, dass lesbische Frauen, die in Konzentrationslagern der Nazis ums Leben kamen, einen Gedenkort erhalten.
Anstoß gibt ein Symposium in der Gedenkstätte Ravensbrück. Es widmet sich der Frage, welche sozialen Gruppen, die dem NS-Regime zum Opfer fielen, sichtbar gemacht werden sollen. „Für lesbische Frauen und Mädchen brauchen wir einen Raum für Trauer und Erinnerungen“, fordert Golze. Tausende seien „unsichtbar“ in Konzentrationslagern wie Ravensbrück umgekommen, „gebrandmarkt als ‚asozial‘, ‚Politische‘ oder ‚geistig verwirrt‘ verschwanden sie lautlos in den Akten und Lagern“, so die Ministerin.
Das Brandenburger Frauenministerium trägt mit 2.540 Euro zur Finanzierung des Symposiums bei. In einer Mitteilung heißt es, die Interessen der LGBTI-Community lägen der Landesregierung am Herzen. Ein Ort der Erinnerung für lesbische Frauen sei Teil des „Landesaktionsplans für die Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, für Selbstbestimmung und gegen Homo- und Transphobie in Brandenburg“, an dem das Ministerium gerade arbeite.
Sendung: Brandenburg aktuell, 20.04.2017, 19.30 Uhr
queer.de 22. April 2017:
Entgleisung auf Facebook
AfD-Kandidat verhöhnt lesbische NS-Opfer
„Ob es wohl auch bald eine Gedenkstätte für Linkshänder gibt, die im KZ umgekommen sind?“, kommentierte David Christopher Eckert einen geplanten Gedenkort für homosexuelle Frauen.
Der Student David Christopher Eckert ist stellvertretender Sprecher des AfD-Bezirksverbands Düsseldorf und Direktkandidat bei der Landtagswahl am 14. Mai (Bild: AfD Düsseldorf)
Mit einem Facebook-Post hat der Düsseldorfer AfD-Politiker David Christopher Eckert am Donnerstag einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Der stellvertretende Sprecher des Bezirksverbands und Direktkandidat für die Landtagswahl im Wahlkreis Düsseldorf III teilte einen rbb-Bericht über einen geplanten Gedenkort für lesbische NS-Opfer im ehemaligen Konzentrationslager Ravensbrück mit der Frage: „Ob es wohl auch bald eine Gedenkstätte für Linkshänder gibt, die im KZ umgekommen sind?“
Sex, Lügen und Fake-News
Bericht | ANDREW RETTMAN*
23. April 2017, 08:00 derstandard.at:
Russland ist die Quelle einer Flut von Falschmeldungen, die die Fundamente der Europäischen Union unterspülen sollen
Vergewaltigungen, Pädophilie, Inzest und Sodomie – russische Medien lancieren seit Jahren gefälschte oder verzerrte Nachrichten in Frankreich und Deutschland. Viele davon sollen sexuelle Abscheu gegenüber Asylsuchenden und Politikern erregen, die diesen Schutz gewährten. Auch Verschwörungstheorien über Terroranschläge unter falscher Flagge und Nazismus sind Teil der Propagandakampagne, die Moskau vor den Wahlen in Frankreich und Deutschland fährt.
https://mobil.derstandard.at/2000056330215/Sex-Luegen-und-Fake-News?ref=article
www.wien.info:
Vienna Pride und Regenbogenparade
zu meinem Reiseplan hinzufügen
Die Vienna Pride 2017 wird die längste, die Wien je gesehen hat. Höhepunkt ist natürlich wieder die Regenbogenparade, die am 17. Juni über die Ringstraße führt.
Ganze zehn Tage – von 9. bis 18. Juni 2017 – dauert die Vienna Pride in diesem Jahr. In diesen zehn Tagen wird Wien zum Zentrum des schwulen und lesbischen Österreichs. Zahlreiche Partys, Kunst- und Informationsveranstaltungen, Live-Performances und natürlich die Regenbogenparade am 17. Juni 2017 werden Wien zum Kochen bringen und ein sichtbares Zeichen für Akzeptanz und gegen Ausgrenzung Homosexueller setzen. Zentrum des Treibens wird wieder das Pride Village sein, das von 14. bis 17. Juni 2017 vor der traumhaft schönen Kulisse des Wiener Rathauses errichtet wird. Von 14. bis 18. Juni 2017 findet überdies der „Vienna Fetish Spring“ statt.
https://www.wien.info/de/wien-fuer/schwul-lesbisch/regenbogenparade
Südkorea: Keine Armee für schwule Männer
FABIAN KRETSCHMER AUS SEOUL
derstandard.at: 21. April 2017, 13:00
Der Armeechef soll laut einer NGO eine landesweite Fahndung angeordnet haben, um homosexuelle Rekruten auszuspionieren
Die Anschuldigungen erinnern an dunkle, in Österreich längst überwundene Zeiten: Der südkoreanische Armeechef Jang Jun-kyu soll eine landesweite Razzia in Auftrag gegeben haben, um schwule Soldaten aufzuspüren. Das behauptet eine Menschenrechtsorganisation, die über mehrere Wochen Aussagen von Betroffenen gesammelt hat.
https://mobil.derstandard.at/2000056269161/Suedkorea-Keine-Armee-fuer-schwule-Maenner
www.news.at:
Mittwoch, 5. April 2017 von Tamara Sill
Homo-Heirat oder Todesstrafe
Hier dürfen Homosexuelle heiraten, dort werden sie ermordet
The secret history of gay saints the Catholic Church doesn’t want you to read
These LGBTI saints prove you can be gay and Christian
www.gaystarnews.com:
22 December 2016 by Tris Reid-Smith
Some people think you can’t be gay and Christian. What better way to prove them wrong than with a list of LGBTI saints?
The Catholic Church doesn’t want you to read this. They’ve deliberately erased many gay saints from official lists.
And we have to admit it is difficult to find hard historical evidence about most saints. Many of the stories about them are little more than legends.
https://www.gaystarnews.com/article/secret-history-gay-saints-catholic-church-doesnt-want-read/
hd.welt.de: 2017
Homosexuelle Flüchtlinge
Und dann sollen sie so tun, als seien sie hetero
Von Thomas Vitzthum
In ihrer Heimat müssen sie ihre Sexualität verstecken. Wollen Homosexuelle in Deutschland Asyl, müssen sie sich aber outen. Viele schweigen aus Angst – und werden mit einer absurden Begründung abgelehnt.
Betroffener spricht: Das passiert in den tschetschenischen „Schwulen-KZ“
Mit Eisenstangen verprügelt, mit Elektroschocks gequält, mit Frauennamen gedemütigt
www.ggg.at: Von Andreas Markus – 12. April 2017
Bereits seit Dezember macht die tschetschenische Regierung Jagd auf schwule Männer. Wie willkürlich Armee und Polizei dabei vorgehen und welche Qualen diese Männer erleiden müssen, zeigt die Geschichte von Ruslan*.
Ruslan wollte spontan einen Freund besuchen – und landete im Gefängnis
https://www.ggg.at/2017/04/12/betroffener-spricht-das-passiert-in-den-tschetschenischen-schwulen-kz/