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Bleiburg: Rechtsextreme willkommen, Journalisten nicht
Userkommentar | TANJA MALLE
19. Mai 2017, 11:02
Veranstalter und Behörden schauen weg, wenn faschistische und nazistische Symbole offen zur Schau gestellt werden
Jedes Jahr Mitte Mai pilgern tausende Kroaten nach Bleiburg im Süden Kärntens, darunter hunderte Rechtsextreme. Doch unter dem Deckmäntelchen des Gedenkens, deklariert als kirchliche Veranstaltung, werden faschistische und nazistische Symbole zur Schau gestellt, Hitlergrüße inklusive. Die Veranstalter und die österreichischen Behörden schauen weg, behindern aber Journalisten und Beobachter, die das Geschehen dokumentieren.