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Kategorie: Diversity
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Japanese Wheelchair: „WHILL Model C 新型モデル パーソナルモビリティ“ auf YouTube
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Martin Habacher bei: „Bist Du fesch? | Eine Umfrage am Fesch Markt Wien in der Ottakringer Brauerei“ auf YouTube
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Gekündigt wegen Burnouts: Firma muss 25.000 Euro zahlen
Gekündigt wegen Burnouts: Firma muss 25.000 Euro zahlen – Unternehmen – derStandard.at › Wirtschaft
derstandard.at: 15. Juni 2017, 12:15
Ein Detektiv spionierte einer krankgeschriebenen Mitarbeiterin, deren Ärztin die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben empfahl, hinterher
Wien – Ein Unternehmen ist wegen der fristlosen Kündigung einer Mitarbeiterin, die wegen eines Burnouts und Depressionen krankgeschrieben war, zu 25.000 Euro Entschädigung verurteilt worden. Laut Wiener Arbeiterkammer hatte ein vom Arbeitgeber beauftragter Detektiv die Frau belästigt und bei einem Konzert ihres Lebensgefährten fotografiert.
Die Ärztin, welche die Arbeitnehmerin krankgeschrieben hatte, riet ihrer Patientin, am gesellschaftlichen Leben weiterhin teilzunehmen, Sport zu treiben und auszugehen, so die AK am Mittwoch in einer Aussendung. Sie solle sich ja nicht einigeln, betonte die Medizinerin und ließ nicht zuletzt deshalb die Ausgehzeiten offen. Die Frau sei nicht bettlägerig und solle machen, was ihr guttue.
Die Arbeitnehmerin besuchte daraufhin das Konzert ihres Lebensgefährten, wo sie der von ihrer Firma beauftragte Detektiv ablichtete. Das Unternehmen entließ seine Mitarbeiterin daraufhin fristlos. Diese wandte sich an die AK, die nachwies, dass die Hausärztin volle Ausgehzeiten zuerkannt hatte und ihr Verhalten ihrer Genesung zuträglich war. Die Arbeitnehmerin nahm ihre Therapie ernst und befolgte auch alle anderen Empfehlungen ihrer Ärzte.
Die Arbeiterkammer argumentierte vor, dass sich deshalb nicht ableiten ließ, dass die Arbeitnehmerin ihren Krankenstand bewusst verlängert oder vorgetäuscht hätte. Das sahen auch das Arbeits- und Sozialgericht Wien sowie das Oberlandesgericht so. Der Frau wurden in zweiter Instanz mehr als 25.000 Euro als Entschädigung zugesprochen. (APA, 15.6.2017)
„DANKE FÜR 700 ABONNENTEN – BlindLife“ auf YouTube
BlindLife“ auf YouTube
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„Autofahren für Blinde und Sehbehinderte – MEIN TRAUM WIRD WAHR – Blindlife“ auf YouTube
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Testosteron gegen Müdigkeit –
Hier eine Seite von einem Verein der sich mit dem Thema „Homosexuelle und Blut spenden“ beschäftigt.
https://www.schwulesblut.de/
Hier nun mein ganz persönliches Kommentar zu dem Thema (und dem Österreichischen Roten Kreuz):
Ich gehöre nicht zu einer Risikogruppe, ich werde einfach dazu gezählt. Irgendwer hat in ihrer/seiner unendlichen Weisheit entschieden, daß „Homosexuelle einfach so sind“. Wir sind (angeblich) risikobereiter. Und die ganzen 20jährigen, die nach sieben Bier noch mit dem Auto ein Rennen fahren die sind nicht risikobereit. Nein, das sind echte Männer. Und die Frauen, die mit 20-Zentimeter-Stöckelschuhen über einen Kiesweg gehen (weil die Stöckelschuhe halt besser zur Handtasche passen als die flachen Schuhe) ist deren Risikobereitschaft kein Thema? Mit einer Frau die Stöckelschuhe trägt Auto zu fahren ist auch nicht gerade etwas, daß auf meine To-Do-Listen gehört.
Ich finde es traurig und ärgerlich, daß ein gesunder Homosexueller der blut spenden will gefährlicher erscheint, als betrunkene Männer oder Frauen mit Stöckelschuhen hinter dem Lenkrad.
Warum wird das Blut von Homosexuellen „OHNE JEGLICHE PRÜFUNG“ als ungeeignet abgestuft. Warum reicht ein Schnelles bei Heteros (die sonst was im Leben anstellen), aber bei Homos macht man nicht einmal eine komplette Gesundenuntersuchung um die Ungefährlichkeit festzustellen?
Daß das Rote Kreuz „nicht“ nach sexuelle Orientierung unterscheidet „kann nicht stimmen“. Solange ich gelogen habe und so tat als sei ich Hetero war alles in Ordnung. Erst als ich mich zu meiner Neigung bekannte wurde ich gesperrt. Es hat sich in meinem Leben nichts geändert, ich war bloß ehrlich.
Bei den Blutspende stellen wurde mir zudem auch nur meine sexuelle Orientierung als Ablehnungsgrund genannt.
Das die sexuelle Orientierung nur zur Einordnung zu einer bestimmten Gruppe erfragt wird stimmt schlicht. Es kann schon nicht stimmen, wenn nach dieser Befragung auch gleich der Ausschluss folgt.
Wenn einer Person ein höheres Risiko nachgewiesen werden kann, dann ist ein Ausschluß „absolut“ gerechtfertigt. ABER Menschen nur auf Grund von Klischees in eine Schublade (Risikogruppe) zu stecken und zu sperren, weil dieser Mensch nun in dieser Gruppe ist halte ich für ein großes Unrecht.
Arbeitsbedingungen für Behinderte: Ausgenutzt statt ausgebildet – taz.de
Arbeitsbedingungen für Behinderte
Ausgenutzt statt ausgebildet
Werkstätten sollen Menschen mit Behinderung fit für den Arbeitsmarkt machen. Was sie eigentlich machen, weiß keiner, wie die Regierung zugibt.
Anstatt eine Ausbildung zu bekommen, müssen Behinderte oftmals Industrieaufträge abarbeitenFoto: dpa
MÜNCHEN taz | Sie drücken Gummischeiben in Deckel. Den ganzen Tag. Jeden Tag. Sie bekommen dafür weniger als den Mindestlohn und ihr Auftraggeber wird vom Staat belohnt. Was sie dabei lernen: Es gibt ein Produkt namens Bördelscheibe. Was sie nicht lernen: Fähigkeiten, die ihnen zu einem richtigen Job verhelfen könnten.
Dass Menschen mit Behinderung so ihre Zeit in den Werkstätten verbringen, die sie eigentlich weiterbilden sollen, wird sich nicht ändern. Zumindest suggeriert das die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion. Anlass für die Anfrage war unter anderem eine Fernsehsendung im Februar: Das Team Wallraff hatte undercover in drei Behinderteneinrichtungen recherchiert. Die eingangs beschriebene Misere wurde verdeckt gefilmt und durch heimlich aufgenommene Zitate von Betreuer*innen ergänzt.
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Aufgabe der Werkstätten ist laut dem Sozialgesetzbuch, eine „angemessene berufliche Bildung“ anzubieten. Laut dem Team-Wallraff-Bericht wird den Betroffenen aber jegliche Weiterbildung verwehrt, weil sie Industrie-Aufträge abarbeiten müssen.
Die Werkstätten seien durchaus „ein Teil des inklusiven Arbeitsmarkts“, schreibt die Regierung, die keinen Reformbedarf sieht. Sie seien angehalten, mit Betrieben zusammenzuarbeiten, müssten „Rahmenlehrpläne“ erstellen und würden „beispielsweise Staplerscheine, Sprach- oder EDV-Kurse“ anbieten. Ob diese Vorgaben eingehalten werden, werde nicht regelmäßig geprüft, nur bei der Eröffnung der Werkstatt und bei Beschwerden.
Allerdings prophezeit das Schreiben, dass „gerade junge behinderte Menschen“ sich sowieso „mehr und mehr dafür entscheiden werden, gar nicht erst in eine Werkstatt für behinderte Menschen zu gehen“. Denn ab nächstem Jahr zahlt der Staat 70 Prozent des Lohns, wenn Betroffene in einem Betrieb statt in einer Werkstatt arbeiten. Ansonsten sei das Ziel der Werkstätten, „Menschen, die wegen ihrer Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, Beschäftigung zu bieten“.
Ernüchternde Antworten
Solche Hinweise darauf, dass die Einrichtungen eher Abstellgleis denn Karrierestation sein sollen, erhärten die Kritik von Corinna Rüffer. Die Bundestagsabgeordnete ist Sprecherin für Behindertenpolitik der Grünen-Fraktion und hat die Anfrage gestellt. „Die Antworten der Bundesregierung sind ernüchternd“, kommentiert Rüffer. Ihr zufolge verlassen weniger als ein Prozent der Mitarbeiter*innen jährlich die Werkstätten, um einen bezahlten Job anzutreten. Das Arbeitsministerium kann diesen Prozentsatz nicht bestätigen. Man werde aber künftig die „Teilhabe am Arbeitsleben beobachten“.
Im Wallraff-Film kommt eine Mitarbeiterin vor, die von ihren Betreuer*innen misshandelt wird: Sie lachen, als sie ausrutscht, demütigen sie mit sexualisierten Anspielungen und setzen sich zum Spaß auf ihren Schoß. Auf die Frage, wie emotionale Gewalt künftig verhindert wird, beschreibt die Regierung zwei Vorsorgemaßnahmen: Erstens dürften Werkstätten seit Januar keine vorbestraften Betreuer*innen mehr beschäftigen. Zweitens wurden Frauenbeauftragte ernannt. „Das ist lächerlich“, kommentiert Rüffer. Die Frauenbeauftragten seien bislang nicht für solche Aufgaben ausgebildet und die Anzahl bewege sich „im niedrigen zweistelligen Bereich“.
Laut der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V. arbeiten bundesweit knapp 309.000 Menschen in 680 Werkstätten.
https://www.taz.de/Arbeitsbedingungen-fuer-Behinderte/!5420731/
Vienna Pride Run
WHAT
PRIDE RUN VIENNA is a long-distance road run over a distance of 5 or 10 kilometres aimed to raise awareness for LGBTIQ causes.
WHEN
The 1st PRIDE RUN VIENNA takes place on 9 June 2018. Runners may register from 1 October 2017 to 1 June 2018. The run starts at 9 a.m..
WHERE
The PRIDE RUN VIENNA takes place at Prater Hauptallee.
WHO
Members of the LGBTIQ community, their families, friends and all other people who support LGBTIQ causes may take part in the race as a competition or simply for pleasure as a fun run. Wheelchair racers are explicitly welcomed and highly encouraged to participate!
WHY
Because Pride moves.
WHAT ABOUT YOU
Join us in promoting pride and equal rights for all
Karmasin will Öffnung der Ehe nicht zum Wahlkampfthema machen – Familienpolitik – derStandard.at › Inland
Karmasin will Öffnung der Ehe nicht zum Wahlkampfthema machen – Familienpolitik – derStandard.at › Inland
derstandard.at: 11. Juni 2017, 09:05
Die Familienministerin hält derzeit eine Debatte über die Ehe für Homosexuelle nicht zielführend
Wien – Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) will die Öffnung der Ehe für Homosexuelle aus dem Wahlkampf heraushalten. Sich in dieser Phase mit dem Thema zu beschäftigen, hält sie nicht für zielführend, erklärte sie. Ein Antreten für die Volkspartei unter Sebastian Kurz lässt die Ministerin, die auf einem ÖVP-Ticket in der Regierung sitzt, offen.

