Hält Instagram Behinderung für „unangemessen“?

Instagram hat eine recht eigenartige Definition von „angemessen“ und „unangemessen“. Vielleicht wollen Sie auch einfach nur die Menschheit vor der brutalen Wahrheit schützen – Menschen können mit einer Behinderung zur Welt kommen.

derStandard.at berichtet über eine Mutter die das nicht so sieht.

Instagram löschte Foto von Kind mit seltener Erkrankung

14. September 2017, 11:30

Eine Nutzerin postete ein Bild ihres zwölfjährigen Sohnes mit Goldenhar-Syndrom, das zu Fehlbildungen auf einer Gesichtshälfte führt

Das soziale Bildernetzwerk Instagram gerät wegen seiner Löschpraktiken in die Kritik. Instagram entfernte zweifach Fotos eines zwölfjährigen Kindes, das am Goldenhar-Syndrom leidet. Dabei kommt es zu Fehlbildungen bei einer Gesichtshälfte, etwa zurückliegenden oder fehlenden Augen. Der zwölfjährige Harry aus Großbritannien musste deshalb bereits über zehn Operationen über sich ergehen lassen. Seine Mutter veröffentlichte ein Bild auf Instagram, das zeigt, wie sie mit Harry kuschelt. Diese Bild wurde von Nutzern gemeldet und entfernt.

https://mobil.derstandard.at/2000064054989/Instagram-loeschte-Foto-von-Kind-mit-Fehlbildung

Uni Wien: Hohe Hürden bei Behinderung

Die_Presse
VON ISABEL GROETZINGER-SINGER
02.05.2010 um 15:41

Uni Wien: Hohe Hürden bei Behinderung

Der Anteil behinderter Studierender ist gering – bauliche und soziale Barrieren erschweren den Zugang zum Hochschulsystem. Einige Unis wollen gegensteuern. Etwa die TU Wien mit dem Modellprojekt „Gehörlos studieren“.

#MabacherTV #MartinHabacher #DiePresse

https://diepresse.com/home/bildung/universitaet/562234/Uni-Wien_Hohe-Huerden-bei-Behinderung

„Blind_Run“

https://www.steinkellner.jp/guidance/blind_run

Guidance hat es sich zum Ziel gesetzt eine Laufveranstaltung mit Sehbehinderten und Blinden zu veranstalten. Nicht „für Blinde“, sondern „mit Blinden“ als LäuferInnen.

Es dürfen/können/sollen zwar sehende Begleiter dabei sein, dies aber eben nur „begleitend“.

Wer auch immer Interesse hat eine derartige „Ehrenamtliche Mitarbeit“ zu übernehmen kann dies jederzeit bei projekt.jade@gmail.com tun.

Peter Steinkellner

 

„BlindRun“ auf YouTube

Zehn Euro Gesamtkosten: Schüler baut 3D-Drucker aus alten Inkjets

Zehn Euro Gesamtkosten: Schüler baut 3D-Drucker aus alten Inkjets – Innovationen – derStandard.at › Web
31. August 2017, 09:01
Drei Tintenstrahldrucker und ein Scanner als Komponentenspender – 33 Mikrometer Genauigkeit

Manchmal braucht es gar nicht viel Geld, dafür aber umso mehr Geschick und Erfindergeist, um Erstaunliches zu erreichen. Das stellt der italienische Schüler Michele Lizzit mit seinem neuesten Projekt unter Beweis. Er hat selber einen 3D-Drucker gebaut. Seine Materialkosten für das Projekt: zehn Euro.

https://mobil.derstandard.at/2000063369055/10-Euro-Gesamtkosten-Schueler-baut-3D-Drucker-aus-alten-Inkjets?ref=nl&userid=51770&nlid=4