Vienna Pride Run

WHAT

PRIDE RUN VIENNA is a long-distance road run over a distance of 5 or 10 kilometres aimed to raise awareness for LGBTIQ causes.
WHEN

The 1st PRIDE RUN VIENNA takes place on 9 June 2018. Runners may register from 1 October 2017 to 1 June 2018. The run starts at 9 a.m..
WHERE

The PRIDE RUN VIENNA takes place at Prater Hauptallee.
WHO

Members of the LGBTIQ community, their families, friends and all other people who support LGBTIQ causes may take part in the race as a competition or simply for pleasure as a fun run. Wheelchair racers are explicitly welcomed and highly encouraged to participate!
WHY

Because Pride moves.
WHAT ABOUT YOU

Join us in promoting pride and equal rights for all

https://www.priderunvienna.com/

Kern will auf SPÖ-Listen mehr Menschen mit Behinderung

Kern will auf SPÖ-Listen mehr Menschen mit Behinderung « DiePresse.com
Kern will auf SPÖ-Listen mehr Menschen mit Behinderung

Die Neuwahl-Liste soll die Gesellschaft abbilden. Bei zehn Prozent an Menschen mit Beeinträchtigungen „haben wir enormen Nachholbedarf“, betont der Bundeskanzler.
Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern – APA/HERBERT NEUBAUER

diepresse.com:   29.05.2017 um 12:56
Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern will bei der Listenerstellung für die Nationalratswahl am 15. Oktober mehr Menschen mit Behinderung berücksichtigen. Die SPÖ müsse das Ziel haben, dass die Liste die Gesellschaft abbildet. Bei zehn Prozent an Menschen mit Beeinträchtigungen in der Bevölkerung „haben wir enormen Nachholbedarf“, sagte Kern am Montag bei einer Enquete des SPÖ-Klubs zum Thema Inklusion.

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5225831/Kern-will-auf-SPOeListen-mehr-Menschen-mit-Behinderung?xtor=CS1-15-%5BEconomist%5D

Darstellung von Menschen mit Behinderung in Medien

EMPFEHLUNGEN, TIPPS UND LEITFÄDEN AUF BARRIEREFREIEMEDIEN.AT

Darstellung von Menschen mit Behinderung in Medien

Verband Österreichischer Zeitungen VÖZ

(2017-05-31) „Mit barriefreiemedien.at wird heute ein bedeutsamer und wertvoller Beitrag in Österreich zur Würde jener Menschen, die in diesem Land noch immer mit vielen Hindernissen und Vorbehalten Leben müssen, etabliert“, betonte VÖZ-Präsident Thomas Kralinger am 31. Mai 2017 im Bundeskanzleramt anlässlich der Präsentation der Onlineplattform, die vom VÖZ finanziell und organisatorisch unterstützt wird.

Medienminister Thomas Drozda begrüßte die Gäste bei der Veranstaltung „Empfehlung zur Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien“. „Die Berichterstattung muss das Leben von Behinderten als Ganzes erfassen und sich nicht auf Leiden, Opferrolle oder andere Klischees reduzieren. Medienschaffende und Medienkonsumenten sind heute gleichermaßen gefordert, sich um einen respektvollen Umgang zu bemühen, den jeder Mensch erwarten darf. Denn es geht um die Kultur des Miteinander in der Demokratie“, so Drozda.

 

„Die nun vorliegenden Empfehlungen wurden in intensiven Gesprächen von Vertreterinnen der Behindertenorganisationen und der Medien gemeinsam ausgearbeitet. Wir im Bundeskanzleramt haben den Prozess als Moderator begleitet“, so Drozda weiter. „Einige der darin angesprochenen Maßnahmen sind bereits in Umsetzung, andere in Vorbereitung. Besonders wichtig ist uns, dass das Thema auch verstärkt in die österreichische Journalistinnen- und Journalistenausbildung integriert wird. Ebenso bedeutsam ist, dass die Präsenz von Betroffenen in den Medien erhöht wird. Und nicht zuletzt muss der Zugang zu Informationen durch Barrierefreiheit erleichtert werden.“

 

Start der Online-Plattform barrierefreiemedien.at 

 

Die Online-Plattform barrierefreiemedien.at ist aus einer Public-private-Partnership heraus entstanden und beinhaltet Best Practice Beispiele, Grundlagen und Leitfäden für die Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien. Das Angebot treibe laut Kralinger Inklusion voran und helfe den Journalisten dabei, die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit zu beleuchten.

 

„Die Plattform wird einen wesentlichen Beitrag zu einer angemessenen und qualitätsvollen Darstellung von Sachverhalten, Personen und Lebensverhältnissen leisten“, so Kralinger. „Wer Öffentlichkeit herstellt, den trifft eine besondere Verantwortung in jeglicher Hinsicht. Unsere Mitgliedsmedien stellen sich dieser gesellschaftlichen Verantwortung, sorgen für barrierefreie Webseiten, behindertengerechte Zugänge und somit dafür, dass möglichst alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben und am öffentlichen Diskurs teilnehmen können.“

 

Die Journalisten Claus Reitan und Evelyne Huber, die die Funktionen und Inhalte der Plattform vorstellten, erklärten: „Meinungsäußerungsfreiheit, Unabhängigkeit und Bedeutsamkeit der Medien verpflichten Journalismus und Medienunternehmen zu Verantwortung, auch und gerade in der Darstellung von Menschen mit Behinderungen. Wir haben es daher sehr gerne übernommen, die Webplattform, koordiniert vom Bundeskanzleramt und im Auftrag des Verbandes Österreichischer Zeitungen zu konzipieren und umzusetzen.“

 

Kralinger wiederholte auch in diesem Zusammenhang die Forderung der Verleger nach einer Reform der Presseförderung, die das gesellschaftliche Engagement der Presselandschaft belohnt: „Es wäre im Licht des öffentlichen Auftrags mehr als gerecht, wenn der Gesetzgeber, die – das möchte ich betonen – mit großer Überzeugung gesetzten, aber auch oft mit erheblichen Kosten verbundenen Aktivitäten privater Medienbetreiber angemessen fördern würde.“

 

Schlüsselrolle für inklusive Gesellschaft 
 

„Medien nehmen mit diesen Aktivitäten aber auch mit einer bedachtsamen Berichterstattung und entsprechender Aufklärung eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft ein“, so Kralinger. „Unsere Mitgliedsmedien haben in diesem Bereich zahlreiche eigene Aktivitäten und Vorzeigeprojekte, wie etwa eine inklusive Lehrredaktion beim ‚Kurier‘, die sich der Aufgabe, Texte in einfacher Sprache leichter lesbar zu machen, verschrieben hat.“

 

Medien könnten das „Fenster zur Welt“ sein, vorhandene Einschränkungen kompensieren, Bildung und Informationen erfahrbar machen, sowie individuelle Erfahrungs- und Handlungsräume erweitern. 
 

Nationaler Aktionsplan Behinderung 2012-2020 
 
Im Jahr 2008 hat die Republik Österreich die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert. Dort wird eine Abkehr von gängigen Rollenklischees und einseitiger, diskriminierender Darstellung von Menschen mit Behinderungen in Medien gefordert. Im Zuge des „Nationalen Aktionsplans Behinderung 2012-2020“ wurden im Bundeskanzleramt „Empfehlungen zur Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien“ erarbeitet. 

https://www.voez.at/b2063m10

Georg Willi: Der nette Grüne aus dem Kirchenchor

Georg Willi: Der nette Grüne aus dem Kirchenchor – Grüne – derStandard.at › Inland
Kopf des Tages | STEFFEN ARORA

derstandard.at:  30. Mai 2017, 17:53
Der erfahrene Politiker und Nationalratsabgeordnete tritt als Spitzenkandidat der Innsbrucker Grünen bei der Gemeinderatswahl 2018 an
Innsbruck – Willi will es noch einmal wissen. Der Tiroler Nationalratsabgeordnete hat die Kampfabstimmung der Innsbrucker Grünen am Montagabend gewonnen. Er wird die Partei als Spitzenkandidat in die Gemeinderatswahl 2018 führen. Knapp drei Viertel der Delegiertenstimmen entfielen auf den 58-Jährigen. Dabei hatten sieben von acht Grün-Gemeinderäten im Vorfeld seine Gegenkandidatin, die amtierende Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, 

https://mobil.derstandard.at/2000058493142/Georg-Willi-Der-nette-Gruene-aus-dem-Kirchenchor?ref=article

„Medien sollen helfen, Barrieren abzubauen“

„Medien sollen helfen, Barrieren abzubauen“ « DiePresse.com

Studie ortet verengte Sicht auf Menschen mit Behinderung: arme Opfer oder tapfere Helden.
Menschen mit Behinderung werden in Medien meist „schubladisiert: in arme Opfer oder tapfere Helden“. Das sagte Maria Pernegger am Mittwoch im Bundeskanzleramt bei der Präsentation einer Studie über die Präsenz von Menschen mit Beeinträchtigung in österreichischen Medien. 60 bis 70 Prozent der einschlägigen Berichte in Boulevardblättern ließen sich in diese Kategorien einordnen, ergab die unter anderem von der Volksanwaltschaft und dem Telekom-Regulator RTR finanzierte Studie von MediaAffairs.
Darin wurde auch eine thematische Verengung beobachtet: Mehr als die Hälfte der Berichterstattung sei nur drei Themen gewidmet: Sportunfällen von Prominenten, Paralympics und Charity. Pernegger rief die Medien auf, Menschen mit Behinderung respektvoll und realitätsnah zu begegnen und die Vorurteile und Barrieren in den Köpfen abzubauen.
Am Beispiel ORF lobte sie Sendungen wie „Bürgeranwalt“; in der Vorweihnachtszeit – gemeint ist die Aktion „Licht ins Dunkel“ – sei aber ein Paradigmenwechsel wichtig, weil der ORF noch stark die Opferperspektive einnehme. Generaldirektor Alexander Wrabetz meinte, der ORF habe bereits den Zugang geändert: Die Kampagne 2016 habe sich stark von früheren abgehoben.
Martin Ladstätter vom Behindertenberatungszentrum Bizeps fand, dass der ORF „viele urcoole Sachen“ mache, dass aber auch „viel Sch**ß dabei“ sei: „Licht ins Dunkel“ sei noch in den 1980ern. Große Hoffungen setzt Ladstätter in die ebenfalls gestern präsentierte Internet-Plattform „www.barrierefreiemedien.at“ des Verbands Österreichischer Zeitungen, die Tipps für Journalisten bietet. (kom)
(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 01.06.2017)

https://diepresse.com/home/kultur/medien/5227420/Medien-sollen-helfen-Barrieren-abzubauen