Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul Kassel (kobinet) Für Uwe Frevert begann der heutige Tag etwas anders als gedacht – und für die Kasseler Verkehrsgesellschaft auch. Was harmlos begann, endete heute Morgen mit einem Polizeieinsatz in einer Kasseler Straßenbahn. Denn Uwe Frevert, der mit seinem Elektrorollstuhl zur Arbeit fuhr, weigerte sich, die Straßenbahn wieder zu verlassen, nachdem der Fahrer ihn aufgrund der neuen Beförderungsregeln der Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG) aufgefordert hatte, dies zu tun Ein Polizeieinsatz, ein Hausverbot und ein klopfendes Herz mit Magengrummeln waren einige Ergebnisse dieser Kasseler Posse.Polizeieinsatz in Kasseler Straßenbahn

Bild: Kobinet
Guidance-Blog
Nationalrat muss wegen Kopierfehlers erneut über Heimopferrenten abstimmen – Nationalrat – derStandard.at › Inland
„Medien sollen helfen, Barrieren abzubauen“ « DiePresse.com
„Medien sollen helfen, Barrieren abzubauen“
Studie ortet verengte Sicht auf Menschen mit Behinderung: arme Opfer oder tapfere Helden.
Menschen mit Behinderung werden in Medien meist „schubladisiert: in arme Opfer oder tapfere Helden“. Das sagte Maria Pernegger am Mittwoch im Bundeskanzleramt bei der Präsentation einer Studie über die Präsenz von Menschen mit Beeinträchtigung in österreichischen Medien. 60 bis 70 Prozent der einschlägigen Berichte in Boulevardblättern ließen sich in diese Kategorien einordnen, ergab die unter anderem von der Volksanwaltschaft und dem Telekom-Regulator RTR finanzierte Studie von MediaAffairs.
Darin wurde auch eine thematische Verengung beobachtet: Mehr als die Hälfte der Berichterstattung sei nur drei Themen gewidmet: Sportunfällen von Prominenten, Paralympics und Charity. Pernegger rief die Medien auf, Menschen mit Behinderung respektvoll und realitätsnah zu begegnen und die Vorurteile und Barrieren in den Köpfen abzubauen.
Am Beispiel ORF lobte sie Sendungen wie „Bürgeranwalt“; in der Vorweihnachtszeit – gemeint ist die Aktion „Licht ins Dunkel“ – sei aber ein Paradigmenwechsel wichtig, weil der ORF noch stark die Opferperspektive einnehme. Generaldirektor Alexander Wrabetz meinte, der ORF habe bereits den Zugang geändert: Die Kampagne 2016 habe sich stark von früheren abgehoben.
Martin Ladstätter vom Behindertenberatungszentrum Bizeps fand, dass der ORF „viele urcoole Sachen“ mache, dass aber auch „viel Sch**ß dabei“ sei: „Licht ins Dunkel“ sei noch in den 1980ern. Große Hoffungen setzt Ladstätter in die ebenfalls gestern präsentierte Internet-Plattform „www.barrierefreiemedien.at“ des Verbands Österreichischer Zeitungen, die Tipps für Journalisten bietet. (kom)
(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 01.06.2017)
https://diepresse.com/home/kultur/medien/5227420/Medien-sollen-helfen-Barrieren-abzubauen
Amelotatismus
SPÖ legt Gesetz für Gleichstellung bei Ehe vor – Sachpolitik – derStandard.at › Inland
SPÖ legt Gesetz für Gleichstellung bei Ehe vor
8. Juni 2017, 12:58
Frauenministerin Rendi-Wagner hat ihren Vorschlag an Kurz und Brandstetter übermittelt – derzeit gibt es 29 Unterschiede zwischen eingetragener Partnerschaft und Zivilehe
Wien – Der Zeitpunkt dürfte kein Zufall sein: Am Samstag findet in Wien der Life Ball statt, bei dem sich die Hauptstadt von ihrer toleranten Seite zeigen möchte. Dort haben die Ballgäste die Möglichkeit, (symbolisch) zu heiraten. Laut Gesetz ist das in Österreich aber nicht allen Menschen erlaubt. Homosexuelle Paare dürfen eine eingetragene Partnerschaft eingehen, nicht aber eine Ehe.
Das will Gesundheits- und Gleichstellungsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) nun ändern und hat am Donnerstag den Gesetzesvorschlag „Ehe gleich“ an die schwarzen Regierungspartner, Vizekanzler Wolfgang Brandstetter und ÖVP-Chef Sebastian Kurz, übermittelt – obwohl Kurz erst am Vortag im ORF-Interview erklärt hatte, dass er die geltenden Regelungen für „solide“ halte.
Rendi-Wagner sieht das anders. Die Gesellschaft sei viel weiter als die Politik: „Die Zeit ist reif.“ Dieses Gesetz sei auch ein Maßstab dafür, wie die Gesellschaft mit Minderheiten umgehe.
„MenuSpeak“-App bringt Speisekarten zum Sprechen – Hilfe für Blinde – Digital – krone.at
Vienna Pride Run
Q Radio – Das LGBT-Radio | (Gay Pride Station, Queer Hitradio, schwules Radio, gayfm, schwule musik) | SZENE NEWS ZUM NACHLESEN
SCHWULEM GRAZER (34) DIE KEHLE AUFGESCHLITZT
UNBEKANNTER TÄTER IST FLÜCHTIG
Graz, Bezirk Jakomini – Sonntagfrüh, 16. Juli 2017, wurde ein 34-Jähriger von einem unbekannten Täter mit einem spitzen Gegenstand attackiert und unbestimmten Grades verletzt.
Mit spitzem Gegenstand brutal attackiert und verletzt
Gegen 04:25 Uhr waren ein 34-jähriger Grazer und ein 28-jähriger Bekannter in Graz, auf der Schönaugasse in Richtung Süden unterwegs. Ein unbekannter Mann kam den beiden schwulen Männern auf der Schönaugasse entgegen. Als sich die Personen auf gleicher Höhe befanden, Kreuzung Schönaugasse – Steyrergasse (östlicher Gehsteig), attackierte der Unbekannte aus unbekannten Gründen den 34-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand und schlitzt dem älteren der beiden Männer die Kehle auf.
https://qradio.cc/graz-schwulem-mann-34-die-kehle-aufgeschlitzt
RogerVoice App bietet Live Spracherkennung
RogerVoice App bietet Live Spracherkennung
https://www.hearzone.net/technik/rogervoice-app-bietet-live-spracherkennung-4617.html
Dank einer eingebauten Spracherkennung sind elektronische Geräte zunehmend in der Lage, gesprochene Inhalte zu erkennen und mit bestimmten Aktionen zu verbinden.
Während Amazon mit Alexa bereits die Bestellannahme direkt auf Zuruf im eigenen Wohnzimmer möglich macht, erreichen spezielle Spracherkennungssysteme für hörbehinderte Menschen nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit.
Mit der aus Frankreich stammenden App RogerVoice App lassen sich gesprochene Inhalte des angerufenen Gesprächspartners in lesbaren Text umwandeln. Ganz ohne einen zwischengeschalteten Vermittler. Voraussetzung für das Gespräch ist eine gute Internetverbindung.
Vor dem Anruf lässt sich ein Hinweis einstellen, dass der Anrufer hörbehindert ist. Beim Gesprächspartner ist die App nicht notwendig, somit ist RogerVoice bei jedem beliebigen Anruf nutzbar. Der Hörbehinderte hat die Wahl, ob er selbst sprechen oder lieber einen Text eintippen und diesen dem Angerufenen vorlesen lassen will. Somit eignet sich die App auch für Menschen mit schwacher Stimme. Sollte der andere gerade sprechen, wird das per Animation angezeigt und der Gesprächstext erscheint fast ohne Verzögerung.
Die RogerVoice App existiert seit 2015, konnte bislang aber keinen durchschlagenden Erfolg verbuchen. Seit vergangenem November gibt es ein neues Update, welches Verbesserungen in der Sprachverarbeitung sowie Bug Fixes enthält. Neue Kunden können einen Testanruf mit einem Callcenter tätigen. Zudem lassen sich am Ende eines Gespräches Bewertungen abgeben. Die App kann kostenlos getestet werden, danach muss ein Prepaid-Guthaben angelegt werden.
Hundebesitzer dreht durch, weil ich seinen Hund übersehen habe…
„Hundebesitzer dreht durch, weil ich seinen Hund übersehen habe… – BlindLife“ auf YouTube
