Janusz Korczak: Der Arzt, der für die Kinder starb – Generationen – derStandard.at › Lifestyle
LISA MAYR 21. Juli 2017, 09:00
Der polnische Kinderarzt, Autor und Waisenhausleiter wurde vor 75 Jahren im KZ Treblinka ermordet. Er hatte seine Waisenkinder freiwillig ins Gas begleitet
Warschau – Es gibt Schicksale, die schnüren einem augenblicklich die Kehle zu. Das Schicksal des Janusz Korczak ist so eines. Der jüdisch-polnische Kinderarzt, Pädagoge, Schriftsteller und Leiter des Warschauer Waisenhauses wurde vor 75 Jahren im KZ Treblinka ermordet, irgendwann nach dem 5. August 1942, auf den Tag genau weiß man das nicht. Korczak hatte seine Waisenkinder in die Gaskammer begleitet, obwohl er selbst mehr als einmal die Gelegenheit hatte, dem Tod zu entgehen. Obwohl er wusste, was ihn im KZ erwarten würde. „Nicht jeder ist ein Schuft“, soll Korczak noch gesagt haben, als ihm ein Bahnhofskommandant auf dem Weg ins KZ die Rettung anbot. Der Mann hatte Korczak erkannt und ihm vorgeschlagen, die Kinder alleine fahren zu lassen. Korczak stieg freiwillig in den Eisenbahnwagon nach Treblinka.
Tag: 21. Juli 2017
Q Radio – Das LGBT-Radio | SCHWULEM GRAZER (34) DIE KEHLE AUFGESCHLITZT
SCHWULEM GRAZER (34) DIE KEHLE AUFGESCHLITZT
UNBEKANNTER TÄTER IST FLÜCHTIG
Graz, Bezirk Jakomini – Sonntagfrüh, 16. Juli 2017, wurde ein 34-Jähriger von einem unbekannten Täter mit einem spitzen Gegenstand attackiert und unbestimmten Grades verletzt.
Mit spitzem Gegenstand brutal attackiert und verletzt
Gegen 04:25 Uhr waren ein 34-jähriger Grazer und ein 28-jähriger Bekannter in Graz, auf der Schönaugasse in Richtung Süden unterwegs. Ein unbekannter Mann kam den beiden schwulen Männern auf der Schönaugasse entgegen. Als sich die Personen auf gleicher Höhe befanden, Kreuzung Schönaugasse – Steyrergasse (östlicher Gehsteig), attackierte der Unbekannte aus unbekannten Gründen den 34-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand und schlitzt dem älteren der beiden Männer die Kehle auf.
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