Japanischer Navigations-Satellit ist im Orbit – Raum – derStandard.at › Wissenschaft

Japanischer Navigations-Satellit ist im Orbit – Raum – derStandard.at › Wissenschaft

1. Juni 2017, 15:01

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Polizei in Dubai bekommt Verstärkung durch „Robocop“ – Vereinigte Arabische Emirate – derStandard.at › International

Polizei in Dubai bekommt Verstärkung durch „Robocop“ – Vereinigte Arabische Emirate – derStandard.at › International
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Jarmer: Endlich höhere Ausgleichstaxe für Betriebe, die keine behinderten Menschen einstellen – BIZEPS

Jarmer: Endlich höhere Ausgleichstaxe für Betriebe, die keine behinderten Menschen einstellen – BIZEPS
www.bizeps.or.at:   01.06.2017, 16:19 Uhr GRÜNE
Grüne: Starker Zuwachs bei der Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderung erfordert Maßnahmen
Dass die Arbeitslosigkeit in Österreich insgesamt und vor allem bei jungen Menschen gesunken ist, ist erfreulich, die weitere Steigerung der Arbeitslosigkeit bei behinderten Menschen um 6,7 Prozent im Vergleich zum Mai des Vorjahres ist für die Grünen dennoch besorgniserregend.
„Die Zahlen zeigen die Untätigkeit der Bundesregierung in den vergangenen Jahren deutlich“, betont die Behindertensprecherin der Grünen, Helene Jarmer. „Eine Studie über die Auswirkungen der letzten Maßnahmen im Jahr 2011 – die noch immer unter Verschluss gehalten wird – zeigt deren Wirkungslosigkeit.“
Von rund 17.000 einstellungspflichtigen Betrieben beschäftigen nur etwa 4.000 tatsächlich behinderte Menschen. Auch der öffentliche Bereich erfüllt seine Pflicht nicht zur Gänze.
„Neben Bewusstseinsbildung und finanziellen Anreizsystemen ist eine deutliche Erhöhung der Ausgleichstaxe für all jene, die keine Menschen mit Behinderung einstellen, eine längst notwendige Maßnahme“, fordert Jarmer.

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„Medien sollen helfen, Barrieren abzubauen“

„Medien sollen helfen, Barrieren abzubauen“ « DiePresse.com

Studie ortet verengte Sicht auf Menschen mit Behinderung: arme Opfer oder tapfere Helden.
Menschen mit Behinderung werden in Medien meist „schubladisiert: in arme Opfer oder tapfere Helden“. Das sagte Maria Pernegger am Mittwoch im Bundeskanzleramt bei der Präsentation einer Studie über die Präsenz von Menschen mit Beeinträchtigung in österreichischen Medien. 60 bis 70 Prozent der einschlägigen Berichte in Boulevardblättern ließen sich in diese Kategorien einordnen, ergab die unter anderem von der Volksanwaltschaft und dem Telekom-Regulator RTR finanzierte Studie von MediaAffairs.
Darin wurde auch eine thematische Verengung beobachtet: Mehr als die Hälfte der Berichterstattung sei nur drei Themen gewidmet: Sportunfällen von Prominenten, Paralympics und Charity. Pernegger rief die Medien auf, Menschen mit Behinderung respektvoll und realitätsnah zu begegnen und die Vorurteile und Barrieren in den Köpfen abzubauen.
Am Beispiel ORF lobte sie Sendungen wie „Bürgeranwalt“; in der Vorweihnachtszeit – gemeint ist die Aktion „Licht ins Dunkel“ – sei aber ein Paradigmenwechsel wichtig, weil der ORF noch stark die Opferperspektive einnehme. Generaldirektor Alexander Wrabetz meinte, der ORF habe bereits den Zugang geändert: Die Kampagne 2016 habe sich stark von früheren abgehoben.
Martin Ladstätter vom Behindertenberatungszentrum Bizeps fand, dass der ORF „viele urcoole Sachen“ mache, dass aber auch „viel Sch**ß dabei“ sei: „Licht ins Dunkel“ sei noch in den 1980ern. Große Hoffungen setzt Ladstätter in die ebenfalls gestern präsentierte Internet-Plattform „www.barrierefreiemedien.at“ des Verbands Österreichischer Zeitungen, die Tipps für Journalisten bietet. (kom)
(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 01.06.2017)

https://diepresse.com/home/kultur/medien/5227420/Medien-sollen-helfen-Barrieren-abzubauen

Nationalrat muss wegen Kopierfehlers erneut über Heimopferrenten abstimmen

Nationalrat muss wegen Kopierfehlers erneut über Heimopferrenten abstimmen – Nationalrat – derStandard.at › Inland

Planmäßiges Inkrafttreten mit 1. Juli 2017 sichergestellt

Wien – Das Heimopferrentengesetz, das am 26. April im Nationalrat beschlossen wurde, muss aufgrund eines Formfehlers noch einmal im Nationalrat abgestimmt werden – um absolute Rechtssicherheit zu gewährleisten. Grund dafür ist ein Fehler beim Kopiervorgang des Originaldokuments im Rahmen der Abstimmung, hieß es am Dienstag seitens der Parlamentskorrespondenz.

Den Abgeordneten wurde eine fehlerhafte Kopie des zur Abstimmung stehenden Dokuments vorgelegt, hieß es seitens der Parlamentskorrespondenz. Daher steht das Gesetz nun auch nicht – wie ursprünglich vorgesehen – auf der Tagesordnung der Sitzung des Bundesrats am 11. Mai.

Trotz dieser Verzögerung im parlamentarischen Prozess sei sichergestellt, dass das Gesetz termingerecht am 1. Juli 2017 in Kraft treten kann, hieß es seitens der Parlamentskorrespondenz. Inhaltlich ändert sich nichts mehr. Alle im Nationalrat vertretenen Fraktionen haben sich „im Interesse der Betroffenen und einer unzweifelhaften juristischen Vorgangsweise“ darauf verständigt, die notwendigen Beschlüsse zu wiederholen.

Inhaltlich sieht das Heimopferrentengesetz eine Rente von 300 Euro monatlich für misshandelte Heimkinder vor. Betroffen sind rund 7.000 Menschen, die in Einrichtungen des Bundes, der Länder und der Kirche oder auch in Pflegefamilien missbraucht beziehungsweise misshandelt wurden. Die Rente wird ab Juli ausbezahlt – für Fälle zwischen 1945 und 1999 (danach gilt das Verbrechensopfergesetz). Anträge sind weiterhin möglich, dafür wird eine Kommission bei der Volksanwaltschaft eingerichtet. (APA, 9.5.2017)

https://mobil.derstandard.at/2000057265227/Nationalrat-Erneute-Abstimmung-zu-Heimopferrenten-aus-Formalgruenden?ref=article